HanseBass Camp 2022

Das HanseBass Camp 2022 fand vom 17.-19. Juni in den Räumlichkeiten der Akademie Hamburg für Musik und Kultur und des Friedrich-Ebert-Gymnasiums in Hamburg-Harburg statt. Wie bereits im Jahr zuvor haben wir mit euch intensive musikalische Tage verbringen können.

 




Dozentinnen und Dozenten des HanseBass Camps 2022


Unser Special Guest beim diesjährigen HanseBass Camp ist Professor Günter Klaus, berühmter Kontrabassist und Pädagoge.



Günter Klaus studierte selbst an der Franz-Liszt-Hochschule in Weimar bei Paul Wenkel und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main bei Reinhold Käppler.

Bereits mit 17 Jahren qualifizierte er sich beim Zentralen Fest Junger Künstler in Leipzig für die Teilnahme an den 6. Weltfestspielen in Moskau.

1969 gewann er einen zweiten Preis beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf.

Seine berufliche Laufbahn führte ihn über Wiesbaden (Staatstheater), Frankfurt (Opernhaus und Museumsorchester), München (Bayerische Staatsoper), Berliln (Philharmoniker) nach Frankfurt zum Radio-Sinfonieorchester (1. Solokontrabassist) und ins Festspielorchester der Richard-Wagner-Festspiele Bayreuth.

Außerdem betätigt er sich als Juror bei internationalen Wettbewerben. Seine erfolgreiche pädagogische Arbeit begann Günter Klaus 1975 als Dozent an der Musikhochschule Würzburg. Danach erfolgte 1983 ein Ruf als Professor an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main.

Durch seine umfangreiche solistische und kammermusikalische Tätigkeit wurde Günter Klaus international bekannt.

Wir freuen uns ganz besonders über die Ehre, Günter Klaus im Juni beim HanseBass Camp dabei zu haben. Er wird am ersten Kursabend (17.6.) einen Vortrag halten. Zu diesem sind auch externe Gäste herzlich willkommen!


Weitere Dozent*innen des HanseBass Camps 2022:



Giorgi Kiknadze


Giorgi wurde am 17. Juni 1982 in Tiflis, Georgien geboren
- ab 1988 Klavierunterricht
- 1991 Umzug nach Lübeck
- 1993-2002 Cellounterricht
- 1999-2002 Vorstudent für Cello an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Ulf Tischbirek
- 1999-2002 Mitglied im Landesjugendorchester Schleswig Holstein
- 2000-2002 autodidaktisches Kontrabassspiel und erste Jazzkonzerte mit Vater Reso Kiknadze
- 2002-2012 Studium (DME Jazz und jazzverwandte Musik mit Hauptfach Kontrabass und E-Bass) an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Lucas Lindholm.
- seit 2003 umfangreiche pädagogische Tätigkeiten an diversen Musikschulen sowie seit 2015 Dozent an der Hamburg School Of Music für Kontrabass, E-Bass, Klavier, Gehörbildung, Theorie, Rhythmusschulung und Bandtraining. Außerdem Bandtraining mit Schüler- und Amateur Big Bands sowie diversen Combos
- seit 2002 aktives Mitglied der Hamburger Jazzszene
- seit 2002 Konzerte und Projekte als Bandleader sowie Sideman mit internationalen und nationalen Jazzmusikern wie Adam Nussbaum, Gary Thomas, Bob Degen, Percy Pursglove, Till Brönner, Alexander von Schlippenbach, Matthias Schubert, Florian Weber, Christian Lillinger, Oliver Steidle, Phillip Gropper, Wanja Slavin, John Schröder, Gabriel Coburger, Björn Lücker u.a.
- 2014 Auszeichnung mit dem „Giya-Kancheli_Preis“ in Tiflis, Georgien
- 2019 Veröffentlichung des Albums „paysage“ bei Unit Records mit dem Giorgi
Kiknadze Quartett
- 2020 Auszeichnung mit dem „Werner-Burkhardt-Musikpreis“ in Hamburg


Stefan Schäfer


Kontrabassist – Komponist – Pädagoge.

Stefan Schäfer ist Solokontrabassist des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg.
Sein Kontrabass-Studium an der Hamburger Musikhochschule bei Hans-Dieter Eschmann wurde durch Meisterkurse bei Klaus Stoll und Ovidiu Badila ergänzt.
Er schloss sein Studium mit Diplom und Konzertexamen mit Auszeichnung ab.
Schäfers Repertoire steht für Vielseitigkeit – er ist in vielen Genres und Epochen zu Hause.
In seinen Soloprogrammen wird Schäfers Liebe zum Theater deutlich. So hat er in Literaturkonzerten eine besondere Form gefunden, in denen er Gedichte spricht und gleichzeitig eigene Vertonungen spielt. Dabei gibt er in launigen Moderationen Einblicke in den Beziehungsalltag mit seinem Kontrabass.
Als Komponist hat Stefan Schäfer inzwischen ein großes Œuvre für sein Instrument vorgelegt, das auf der ganzen Welt zur Aufführung gelangt. In England und den USA wurden seine Werke mit Kompositionspreisen ausgezeichnet. Von 2010–12 war er Composer-in-Residence der Pädagogischen Arbeitsgemeinschaft Kontrabass Baden-Württemberg, um neue Literatur für den Kontrabassunterricht, aber auch für Workshops und Wettbewerbe auf den Weg zu bringen.
Schäfers Werkkatalog umfasst auch Orchesterwerke, Lieder und Kammermusik. Im Auftrag des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg schrieb er mehrere Werke für Orchester.
Stefan Schäfer ist Dozent für Kontrabass am Hamburger Konservatorium und an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Er gründete den „Aktionstag Kontrabass“ am Hamburger Konservatorium, einen Workshop für Kontrabassist*innen aller Alters- und Leistungsstufen. Auf Schäfers Initiative entstand HanseBass, ein überregionales Forum von Kontrabasspädagogen in Norddeutschland, die Fortbildungstreffen für Kontrabasslehrkräfte und Workshops für den Kontrabassnachwuchs organisieren.
Stefan Schäfer ist immer wieder zu internationalen Meisterkursen für Kontrabass und Kammermusik eingeladen. Auch bei Kursen der Pädagogischen Arbeitsgemeinschaften Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen oder bei Bassini Brandenburg ist er häufig als Dozent eingeladen.
Auch wurde Schäfer immer wieder als Juror verschiedener internationaler Kontrabasswettbewerbe berufen. So war er Juryvorsitzender beim Internationalen Sperger-Wettbewerb oder beim Internationalen Janáček-Wettbewerb.

www.bassist-composer.de
www.bassist-composer-publications.de


Franz Blumenthal


Musikalische Erfahrung

2003 Basscamp „Pro Kontrabass“ des VdM in Weikersheim
2010 Bundesamateurorchestertreffen Weimar Bass-Camp „Bassini“ Landesmusikrat Brandenburg
2012 Jugend musiziert, Kategorie „e-Bass“, 23 Punkte im Bundeswettbewerb
2015 Sideman auf dem Elbjazzfestival HfMT Bühne „MRQ“ und „Pudeldame“ Summerjazzfestival Pinneberg „AnnelieRipkeQuartett“
Lübecker Sommeroperette „Gasparone“
Thalia Theater „Kafka ist traurig“
Emergenzafestival BandContest deutsches Finale 4. Platz
Gewinner des TraveJazz-Award Lübeck mit „Annelie Ripke Quartett“ Vertonung eines Stummfilms für die UFA Filmfestspiele mit „Pudeldame“ New Orleans Swing Festival auf Femö mit „New Orleans Shaker“
Oper „Die kleine Meerjungfrau“ Theater Bremen
Leonard Bernsteins „Mass“ am Lübecker Stadttheater Elbjazzfestival HfMT Bühne mit dem „Godard-Projekt“ Lübecker Sommeroperette „Ungarische Rhapsodie“ TraveJazz „Jedeck-Trio“ u. „ARQ“
Swing-O-City Festival mit Björn und Hans Ingelstam
Mitglied im Projekt der deutschen Grammophon „Goldmeister“
* 2018  Headliner auf dem Hafengeburtstag Hamburg NDR-Bühne Sommeroperette Lübeck „Pariser Leben“
Auftritte Goldmeister ZDF Fernsehgarten, Carmen Nebel Show, RBB Sommergarten
* 2019  Konzert mit Pegelia Gold Jazztage HMDK Stuttgart
Teilnahme Meisterkurs der klassischen Bassklasse HMDK Stuttgart
2020 Konzert mit Jochen Rückert Jazztage HMDK Stuttgart
2017 - 2018
Lehrer für Kontrabass Jazz/Klassik und e-Bass sowie klassischer Musiktheorie, Jazztheorie, Gehörbildung und Solfége an der „Junge Musikakademie“ in Hamburg Bergstedt und der Musikschule „Klangperle“ in Reinbek (16. September 2017 - 30. September 2018)
Privatunterricht in Hamburg für Klassik und Jazz
2019 - 2021 Seit 2019
Dozent für Jazz und Klassik beim Aktionstag Kontrabass des Konservatoriums Hamburg
Gastdozent an der Musikhochschule Rostock für die klassische Bassklasse von Prof. Silvio Dalla Torre, Workshop „Jazz für Klassiker“
Dozent für Jazz und Klassik beim „Workshop Kontrabass“ der PAK Baden- Württemberg
Basslehrerteffen im Rahmen des „musicpark Leipzig“
Privatunterricht in Stuttgart (Alter 5 - 73 Jahre)
Gründungsmitglied und stellvertretender Vorsitzender der PAK Deutschland
Seit 2021
Mitglied der European String Teacher Association (ESTA)
Kontrabasslehrer für Klassik und Jazz an der „Junge Musikakademie“ Hamburg


Pädagogische Erfahrung

* 2015  Leiter des „Jazzworkshop Kontrabass“ an der Musikschule Rosengarten Lübeck
* 2016  Gründungsmitglied und Ansprechpartner für Jazz-Kontrabass der Pädagogischen Arbeitsgemeinschaft Kontrabass (PAK) Hanse, heute HanseBass 
Workshop „Unterrichten nach Lehrplan“ am Konservatorium Hamburg
* 2017  Dozent für Jazz- und e-Bass beim ersten HanseBass-Workshop in Lübeck
* 2018  Dozent für Jazz-, e-Bass und Ensemble beim zweiten HanseBass-Workshop in Lübeck 
Dozent für Jazz und Klassik beim Aktionstag Kontrabass des Konservatoriums Hamburg
* 2019  Dozent für Jazz und Klassik beim dritten HanseBass-Workshop in Lübeck Dozent für Jazz beim „Nachwuchsforum Kontrabass“ der HMDK Stuttgart
* 2020  Dozent für Jazz beim „Nachwuchsforum Kontrabass“ der HMDK Stuttgart 
Tutor für Kontrabass Jazz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart 
Workshop „Spielräume Kontrabassunterricht“ der PAK Baden-Württemberg 
Online-Fernunterricht mit Schülerinnen und Schülern aus Stuttgart, Hamburg und Berlin. Darunter Studienvorbereitung für die HfMT Hamburg mit erfolgreicher Aufnahmeprüfung.
* 2021  Dozent für Jazz und Klassik beim vierten HanseBass-Workshop in Hamburg 



Felix von Werder


Felix von Werder wurde 1990 geboren, wuchs in Kiel auf und erhielt im Alter von sieben Jahren seinen ersten Kontrabass-Unterricht. Nach prägenden Jahren im Bundesjugendorchester begann er direkt nach seinem Abitur 2009 ein Kontrabass-Studium in der Klasse von Ekkehard Beringer an der Musikhochschule in Hannover. Sein Studium ergänzte er durch die Teilnahme an Meisterkursen u.a. bei Dorin Marc und Nabil Shehata. Ein besonderer Höhepunkt seiner Ausbildung war ein einjähriger Studienaufenthalt an der Janáček-Akademie in Brünn (Tschechien) bei Miloslav Jelínek. Felix von Werder war von 2015-2017 Stipendiat der Joseph Joachim Akademie der NDR Radiophilharmonie. Im Oktober 2018 wurde er Mitglied des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg und ist dort in der laufenden Spielzeit Stellv. Solo-Kontrabassist. Regelmäßig ist er auch bei anderen Orchestern zu Gast wie dem Gürzenich-Orchester Köln, an der Staatsoper Hannover oder beim Ensemble Resonanz.
Seit einigen Jahren unterrichtet Felix von Werder Kontrabass in Hamburg, u.a. an der Musikschule am Gymnasium Lerchenfeld, und engagiert sich bei HanseBass. Von 2022 an leitet er den „Aktionstag Kontrabass“ am Hamburger Konservatorium.


Jella Großmann


Jella wurde 1989 in Berlin geboren und kam durch ihre Eltern früh mit Kabarett, Theater und Jazz in Berührung. Nach jahrelangem Unterricht an Klavier und Drumset wechselte sie an den Kontrabass, wo sie durch Unterricht bei ihrem Vater Thomas Großmann schwerpunktmäßig Jazz spielte. Die erste eigene Band holte in den nächsten Jahren wiederholt Preise bei „Jugend Jazzt“.

Es folgten klassisches Bachelor-Studium an der Musikhochschule Lübeck und ein Orchesterpraktikum im Philharmonischen Orchster der Hansestadt Lübeck, wo Jella auch mit ihrem Pop-Duo „A Range“ durch die Yehudi-Menuhin-Stiftung gefördert wurde. Außerdem nahm sie 2009 die erste Unterrichtstätigkeit als Basslehrerin an der Musikschule Rosengarten auf.

Ihr Masterstudium absolvierte Jella an der UdK Berlin, wo sie auch zur Jacoby-Gindler-Körperarbeit kam, deren Philosophie sie in ihrem pädagogischen Ansatz bis heute prägt. Nach dem Masterabschluss leitete sie als Externe verschiedene Schulorchester und Bigbands und führte die Unterrichtstätigkeit privat in Berlin, Eberswalde und Potsdam fort. In Berlin gründete sich ihr Duo „BassMate“, das aus zwei Kontrabassistinnen besteht, die Jazz, Pop und Blues spielen und singen.

Für eine Vertretung kam Jella nach Hamburg, um an der staatlichen Jugendmusikschule zu unterrichten. Parallel dazu unterrichtete sie an der Brecht-Schule Hamburg Musik und Orchester, arbeitete im „Jamliner“ und nahm Unterrichtstätigkeiten am Hamburger Konservatorium und der Akademie in Harburg auf. Heute ist eine große Klasse und eine Vielzahl an Aufgaben am Hamburger Konservatorium geblieben, auf die Jella sich seit diesem Jahr hauptsächlich fokussiert.

Aktuell spielt sie bei Ticos Orchester, BassMate und Uuga - einem Freejazz-Trio. Die freie Improvisation ist eine große Leidenschaft und Konzerttätigkeiten in dem Bereich wachsen - ein neues Uuga-Album erscheint in den nächsten Wochen.

Unterricht bei Workshops erstreckt sich vom „Young-Jazz-Player“-Kurs für Kinder von 8-15 Jahren über die Dozententätigkeit bei der Deutsch-Skandinavischen-Musikwoche, Bassgruppen-Coaching in den LJO’s von Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein zu den Kursen der HanseBass. Außerdem gibt Jella Workshops für Körperarbeit bzw. Musikergesundheit mit Schwerpunkt auf sinnvollen Warm-Ups bzw. Cool-Downs.

Jella freut sich, nächste Woche bekannte Gesichter zu sehen und neue Bassist*innen kennen zu lernen!



Larissa Raumann


Musikerin – Performerin – Pädagogin

Larissa Raumann lebt und arbeitet in Bremen. Sie studierte Rhythmik und Kontrabass an der HfM Trossingen, der UdK Berlin und an der San Francisco State University und bildete sich mit Schauspiel und Tanz weiter.

Ihre vielfältigen Erfahrungen kommen derzeit ihren Kontrabass-SchülerInnen in Bremen und Achim (Musikschule des Landkreises Verden), aber auch den Auszubildenden der Fachschule „Impuls e.V.“ für Gymnastik, Tanz und Bewegungstherapie zugute.

Als Kontrabassistin, Tanz-Performerin und Sängerin mit Kontrabass tritt Larissa Raumann in unterschiedlichen Formaten auf. Seit 2020 besteht ihr Duo „Miss Lahja Robin“, welches sich Pop,- Swing,- Weltmusik und eigenen Kompositionen widmet. In ihren Darbietungen möchte Sie unterhalten und zum Träumen anregen – mit sensibler Poetik und Humor.

Die freie musikalische Improvisation lernte sie im Rhythmikstudium kennen – als einen wahren Schatz der eigenen Kreativität - und spielt mit einem Trio improvisierend bei Vernissagen.

Workshops im Bereich Kontrabass, Rhythmik, Theater und Tanz gab Larissa Raumann bereits in Schulen, Musikschulen, Berufsverbänden und an der Jungen Oper Stuttgart.

Wichtige Impulse für das Kontrabass-Spiel gaben ihr u.a. Lehrer wie Prof. Ovidiu Badila, Prof. Michael Wolf, Prof. Barbara Sanderling, Prof. Petru Iuga, Prof. Shinji Eshima (SF), Barry Green (SF), das Alexander String Quartet (SF) und Prof. Silvio Dalla Torre.

www.larissa-raumann.de


Samuel Abreu


Von 1998-2004 lernte Samuel Abreu Kontrabass bei Nuno Arrais an der Berufsfachschule für Musik in Santo Tirso, wo er die Hochschulreife im Fach Kontrabass mit Auszeichnung erhielt.

Von 2004-2008 folgte ein Studium bei Prof. Florian Pertzborn an der „Hochschule für Musik und Theater ESMAE“ in Porto, welches er ebenfalls mit Auszeichnung abschloss.

Im Rahmen des Erasmusprogramms studierte Samuel an der Musikhochschule Karlsruhe bei Prof. Wolfgang Güttler.

Von 2015-2019 studierte Samuel Abreu im Masterstudiengang an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in der Klasse von Prof. Frithjof-Martin Grabner.

Im Jahr 2007 gewann er den Hochschulwettbewerb ESMAE „Helena Sá e Costa“ und trat als Solist mit dem Koussevitzky-Konzert begleitet vom Hochschul-Sinfonieorchester Porto auf. 2008 erhielt er den 2. Preis im Landeswettbewerb „Jugend Musiziert“ in der Kategorie Kammermusik.

Aktive Teilnahme bei Meisterkursen mit Jan-Georg Leser, Edicson Ruiz, Rainer Zepperitz, Giuseppe Ettorre, Thomas Martin, David Heyes, Bartosz Sikorski, Frithjof-Martin Grabner, Christoph Rahn, Jörg Linowitzki, Bernard Salles, Bozo Paradzik und vielen anderen.

Regelmäßige Aushilfetätigkeiten mit dem Mendelssohn Kammerorchester Leipzig, Hamburger Camerata, Mittelsächsischen Philharmonie, Mitteldeutsche Kammerphilharmonie, Sächsische Bläserphilharmonie, Vogtland-Philharmonie, Orquestra Sinfónica do Porto – Casa da Música, Remix Ensemble - Casa da Música, Philharmonie der Nationen, Orquestra de Câmara Portuguesa, Orquestra Clássica de Espinho, Orquestra Sinfónica da Póvoa de Varzim und Orquestra do Algarve.

In Moment unterrichtet er am Konservatorium Georg Philipp Telemann in Magdeburg.


Katharina von Held


Katharina von Held entdeckte ihre Liebe zum Kontrabass über den Jazz.
Sie studierte Schul- und Instrumentalmusik bei Prof. Walter Meuter an der Musikhochschule Detmold, wechselte nach 2 Jahren an die Frankfurter Musikhochschule zu Prof. Günter Klaus, bei dem sie ihr künstlerisches Diplom ablegte. Im Bereich Jazz ließ sie sich von Dieter Manderscheid ausbilden.

Ihren beruflichen Werdegang begann sie als stellv. Solobassistin beim Staatsorchester Mainz, weitere Stationen waren der Saarländische Rundfunk und das orchestre philharmonic in Luxembourg.

Seit 1997 ist sie Mitglied des philharmonischen Staatsorchesters Hamburg.
Ihr kammermusikalisches Engagement zeigt nach wie vor Affinität zum Jazz. Neben rein klassischen Formationen wie dem „Frankfurter Kontrabassquartett“ ist sie Gründungsmitglied bei „philharmonic clowns“, einem Jazz-Ensemble mit klassischen Wurzeln.

Ein weiterer Schwerpunkt ist ihre pädagogische Tätigkeit. Sie hat einen Lehrauftrag an der Hamburger Musikhochschule, unterrichtet an der Musikakademie Hamburg und ist Coach bei Young ClassX. Darüber hinaus gibt sie als ausgebildete Dispokinetikerin (Haltungs- und Bewegungsschulung) und Mentaltrainerin (NLP) Seminare und Workshops, u.a. an verschiedenen Hochschulen und Orchesterakademien und der Hamburger Sporttrainer-Ausbildung.